Am 4. Februar begehen wir jedes Jahr den Europäischen Tag der Demografie. Dieses Datum ist auch der Jahrestag der „Natural and Political Observations … Made Upon the Bills of Mortality“ von 1662. Mit dieser bahnbrechenden Studie wurde John Graunt, ein Londoner Textilhändler und Mitglied der Royal Society, zum Begründer der Demografie und Epidemiologie. Was macht dieses Datum so bedeutsam? Und welche Themen werden uns in den kommenden Jahren besonders beschäftigen? Neben Aspekten der alternden Gesellschaft und des Fachkräftemangels wollen wir dabei insbesondere einen Blick auf die Situation junger Menschen und die Frage der Generationengerechtigkeit werfen. Diskutieren Sie mit!
Dienstag, 4. Februar 2025, 13-14 Uhr
online, Zoom, mit englisch-deutscher Simultanübersetzung. Hier geht es zur Anmeldung
Zum Programm bitte geht es hier weiter
Es diskutieren mit Ihnen:
► Andreas Edel, Executive Secretary von Population Europe und Autor der aktuellen Biografie Zwischen Pest und Feuer. John Graunt (1620-1674): der Mensch hinter den Zahlen (in deutscher Sprache)
► C. Katharina Spieß, Direktorin des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, Wiesbaden, und Professorin für Bevölkerungsökonomie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
► Deša Srsen, Mitglied des Kabinetts des Europäischen Kommissars für Generationengerechtigkeit, Jugend, Kultur und Sport Glenn Micallef
► Elmar Stracke, Elmar Stracke, Produzent des Podcasts „Alter, was geht?“ zur Geschichte und Gegenwart des Alters und des Alterns (Moderation)