DGD Call for Papers für die Statistische Woche 2024

Die Deutsche Gesellschaft für Demographie organisiert im Rahmen der Statistischen Woche 2024 Sessions zu regionalen demographischen Entwicklungen und ihren vielfältigen Auswirkungen auf die regionalen Arbeits- und andere Teilmärkte. Die Wechselwirkungen zwischen Demographie und Arbeitsmarkt sind vielfältig. Unternehmen klagen deutschlandweit über den zunehmenden Arbeitskräftemangel, der sich jedoch in den Regionen sehr heterogen bemerkbar macht. Erklärt sich dieser in schrumpfenden Regionen vor allem aus demographischen Veränderungen, so resultiert er in Wachstumsregionen eher aus der Wirtschaftsentwicklung und -struktur. Gemein ist allen Regionen, dass das Arbeitskräfteangebot immer älter und zunehmend knapp wird. Ziel der Sessions ist es, verschiedene Facetten der Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Arbeitsmarkt bzw. deren Wechselwirkungen – aus regionaler Perspektive ebenso wie aus der Perspektive ausgewählter Akteure – zu diskutieren

Der Call for Papers mit weiteren Informationen findet sich hier

Die Frist für die Einreichung endet am 9. Mai 2024

Für Einreichungen bitte diesem Link folgen.

 

 

Jahrestagung 2022 erfolgreich durchgeführt

Vom 16. – 18. März hat die Deutschen Gesellschaft für Demographie (DGD) ihre Jahrestagung zum Thema „Demografischer Wandel in Mittel- und Osteuropa – Demografisches Verhalten seit 1990“ durchgeführt. Nachdem die Jahrestagung im Jahr 2020 aufgrund der Corona-Pandemie ausgefallen war, konnte sie in diesem Jahr als virtuelle Tagung nachgeholt werden. Ein Überblick über das wissenschaftliche Programm und die diesjährigen Preisträger*innen der DGD findet sich hier.

Neuer Vorstand der DGD gewählt

Die Deutsche Gesellschaft für Demographie (DGD) hat auf ihrer Mitgliederversammlung am 17. März 2022 das Ergebnis der Vorstandswahl bekannt gegeben.

Als Präsident der Gesellschaft wurde Prof. Dr. Norbert F. Schneider gewählt, bisher Vizepräsident der DGD, bis 2021 Direktor des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung und derzeit Honorarprofessor an den Universitäten Frankfurt am Main und Wien. Er erhielt 87 % der abgegebenen Stimmen.

Prof. Schneider ist ausgewiesener Bevölkerungswissenschaftler. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Familiensoziologe und der Migrationsforschung.

Er löst Frau Prof. Dr. Gabriele Doblhammer von der Universität Rostock ab, die zuvor die Gesellschaft sechs Jahre lang geführt hat.

Der große Dank der Gesellschaft gilt neben der scheidenden Präsidentin auch den ehemaligen Vorstandsmitgliedern Dr. Martin Kohls, BAMF, und Prof. Dr. Michaela Kreyenfeld, Hertie School Berlin.

Dem neuen Vorstand gehören neben dem Geschäftsführer Dr. Frank Swiaczny, BIB,  auch Dr. Sven Drefahl, Senior Lecturer an der Uni Stockholm, Prof. Dr. Bernhard Köppen, Uni Koblenz-Landau, Olga Pötzsch, Statistisches Bundesamt, Dr. Annelene Wengler, RKI und Dr. Christina Westphal, MPI Rostock, an.