Willkommen bei der DGD

Die Deutsche Gesellschaft für Demographie (DGD) fördert die demografische Forschung und Lehre sowie den Austausch zwischen Wissenschaft und gesellschaftlichen Akteuren. Ziele der DGD sind die Verbreitung demografischen Wissens und die Verbesserung der Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit der demografischen Entwicklung.

 

Themenvorschläge für die DGD/BBSR-Dezembertagung

Für die DGD/BBSR-Dezembertagung 2024 werden bis zum 19.7.2024 Themenvorschläge erbeten. Die nächste DGD/BBSR-Dezembertagung wird vom 5.12. bis 6.12.2024 wieder im BBR Berlin stattfinden.

In altbewährter Tradition wollen wir auch 2024 unserer Tagung ein Thema zugrunde legen, das von Ihnen über eine Online-Umfrage ausgewählt wurde.
Bitte unterbreiten Sie uns bis zum 19.7.2024 Ihre Themenvorschläge an Steffen.Maretzke@BBR.Bund.de.
Im Anschluss daran werden wir eine Umfrage zu den vorgeschlagenen Themen durchführen und zu dem dann ausgewählten Thema einen Call for Papers versenden.

 

BBSR-Bevölkerungsprognose 2045 ist online

Die neue BBSR-Bevölkerungsprognose 2045 ist online

Die Bevölkerungszahl in Deutschland wird sich nach der zehnten Bevölkerungsprognose des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) bis zum Jahr 2045 auf 85,5 Millionen Menschen erhöhen. Das entspricht einem Zuwachs von rund 800.000 Menschen bzw. 0,9 Prozent gegenüber 2023. Hinter dem Wachstum auf nationaler Ebene verbergen sich jedoch große regionale Unterschiede. Während wirtschaftsstarke Großstädte und ihr Umland sowie zahlreiche ländliche Regionen insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg weiterwachsen, verringert sich die Bevölkerungszahl in strukturschwachen Gegenden abseits der Metropolen weiter.

Sind Sie interessiert? Wollen Sie das aktuelle BBSR-Analysen Kompakt zur Prognose lesen oder differenzierte Daten, Karten oder spezifische Kreis-Prognoseprofile online runterladen, dann nutzen Sie den folgenden Link

FReDA Autumn School 2024

Das Erhebungsprogramm „FReDA – Das familiendemografische Panel“ am Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) in Wiesbaden und der Forschungsschwerpunkt „Interdisciplinary Public Policy“ (IPP) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz laden ein zur FReDA Autumn School 2024. Sie findet vom 30.9. bis zum 2.10.2024 an der JGU Mainz statt. Anmeldungen sind jetzt möglich.

Deadline für Anmeldungen ist der 31. Juli 2024.

Zur Anmeldung geht es hier

„Age-specific and cause-specific mortality contributions to the socioeconomic gap in life expectancy in Germany, 2003–21: an ecological study“ in The Lancet Public Health

Im renommierten Journal The Lancet Public Health ist der Artikel “Age-specific and cause-specific mortality contributions to the socioeconomic gap in life expectancy in Germany, 2003–21: an ecological study”  erschienen, an dem zahlreiche Kolleginnen und Kollegen der DGD, insbesondere des Arbeitskreises Mortalität, Morbidität und Alterung, mitgewirkt haben. Die Studie zeigt, dass die Lebenserwartung zwischen Deutschlands benachteiligten und wohlhabenden Regionen heute noch weiter auseinanderklafft als vor gut 20 Jahren. Dies ist, so die Autorinnen und Autoren, maßgeblich auf unterschiedliche Sterblichkeitsentwicklungen infolge von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und chronischen Lungenerkrankungen zurückzuführen.

Der Artikel findet sich hier

Bezugnehmend kommentierten Eva Kibele und Alison van Raalte die aktuelle (Daten-)Situation in Deutschland bzw. die Möglichkeiten und Herausforderungen der Bewertung sozioökonomischer Ungleichheiten in der Sterblichkeit auf regionaler Ebene, ebenfalls publiziert in The Lancet Public Health (hier).