Aktuelle nationale und internationale Herausforderungen der Demografie
Zeitraum: 09.-11. März 2016
Ort: Neues Rathaus, 04109 Leipzig
Zeitraum: 09.-11. März 2016
Ort: Neues Rathaus, 04109 Leipzig
Zeitraum: 19. – 21. September 2017
Ort: Rostock
Zusammenfassung
Die Jahrestagung fand gemeinsam mit der Statistischen Woche an der Universität Rostock statt. In insgesamt 17 Sessions wurden sowohl Entwicklungen im Bereich Gesundheit, Lebenserwartung und Arbeitskräftepotenzial diskutiert, als auch neue Entwicklungen im Bereich der Migration und Integration, der Fertilität sowie demografischer Methoden vorgestellt. Neben dem Eröffnungsvortrag der Präsidentin der DGD, Gabriele Doblhammer, zur Entwicklung von Demenzerkrankungen und deren Einflussfaktoren unter Berücksichtigung der Lebenslaufperspektive, wurde die Tagung durch Key Note Lectures von Gerard van den Berg („Einfluss von frühen Lebensumständen auf Outcomes im späteren Leben“), Mikko Myrskylä („Späte Mutterschaft und deren Auswirkung auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mutter und Kind“), Oliver Razum („Zur Gesundheit von Migrantinnen und Geflüchteten“) und Emilio Zagheni („Big Data“) bereichert.
In der abschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Tatjana Mika (Deutsche Rentenversicherung), Alexia Fürnkranz-Prskawetz (Vienna Institute of Demography), Robert Fenge und Gabriele Doblhammer (beide Universität Rostock) unter der Moderation von Andreas Edel (Population Europe) über die aktuellen Facetten des demografischen Alterungsprozesses und den damit verbundenen Herausforderungen für die Arbeitswelt und die gesundheitliche Versorgung.
Neben dem Allianz-Nachwuchspreis für herausragende Masterarbeiten und Dissertationen, wurden zum ersten Mal der Best Poster Award, sowie der Best Paper Award für herausragende Beiträge des wissenschaftlichen Nachwuchses mit demographischem Bezug ausgezeichnet.
Allianz-Nachwuchspreis
Best Paper Award
Best Poster Award
Zeitraum: 14. – 16. März 2018
Ort: Universität zu Köln
Zusammenfassung
Die Jahrestagung fand in Zusammenarbeit mit der Nederlandse Vereniging voor Demografie an der Universität zu Köln statt. Das Schwerpunktthema der Tagung lautete „Familie, Fertilität und Generationenbeziehungen“. In insgesamt 13 Session und 12 Postern wurden neueste Erkenntnisse im Bereich Generation, Gesellschaft und Familie diskutiert und Entwicklungen in den Bereichen Migration, Wohnungsmarkt, Gesundheit und Adaptionsprozessen sowie demografische Daten und Methoden vorgestellt.
Eröffnet wurde die Jahrestagung von der Präsidentin Gabriele Doblhammer. Die darauffolgenden Key Note Lectures von Tilman Mayer („Schlaglichter aktueller nationaler und internationaler Herausforderungen der Demografie“), Leo van Wissen („Dutch Demography in perspective: celebrating 90 years Netherlands Demographic Society in 2018“) und Hans-Peter Klös („Demografie, Wachstum und Wohlstand: volkswirtschaftliche Implikationen der demografischen Transition“) bereicherten die Jahrestagung mit einem Überblick über aktuelle demografische Herausforderungen in verschiedenen wirtschaftlichen und politischen Handlungsfeldern.
Als bewährtes Format aus dem letzten Jahr fand auch dieses Jahr wieder das Karrierefrühstück für Nachwuchswissenschaftler:innen statt. Dieses bot den jungen Forschenden die Möglichkeit, sich in ungezwungener Atmosphäre mit erfahrenen Demografinnen und Demografen über ihre Zukunftsperspektiven auszutauschen.
In der abschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Tilman Mayer (Universität Bonn), Friederike Dahns (BMI) und Nikola Sander (BiB) unter der Moderation von Andreas Edel (Population Europe) über die Herausforderungen der nächsten Bundesregierung aus Sicht der Demografie.
Schließlich wurde auch für das gesellige Beisammensein und das leibliche Wohl der Teilnehmer:innen gesorgt. Beim Empfang im Restaurant „Haus Unkelbach“ konnten sich die Teilnehmer am zweiten Tagungstag bei echtem Kölsch und einem deftigen Buffet weiter austauschen und den Abend ausklingen lassen.
Allianz-Nachwuchspreis
Laszlo Nemeth, Dissertation: „Identifying the Parsimonious Model for Adult and Old-Age Human Mortality: Statistical Evidence, Applications and Consequences“
Moritz Heß, Dissertation: „Preferred and Expected Retirement Age in Germany and Europe.
Mareike Bünning, Dissertation: „Parental Leave for Fathers: Consequences for Men’s Work and Family“
Sophia Maria Fauser, Masterarbeit: „Time Availability and Housework: The Effect of Unemployment on Couples’ Division of Household Labor“
Best-Paper Award
Sandra Krapf (Mannheim Center for European Social Research) für „Moving in or breaking up? The role of distance in the development of romantic relationships”
Best-Poster Award
Cristina Samper Mejia (Hertie School of Governance) für „Lifecourse patterns of female migrants in Germany: The interplay of employment and fertility trajectories since arrival“
Bettina Hünteler (Univsersität zu Köln) für „Mismatch between public childcare-related attitude and behavior – A comparative analysis between eleven Central Eastern and Western European countries“
Sarah Ludwig-Dehm (Pennsylvania State University) „The Importance of Different Geographic Levels for the Effect of Racial and Ethnic Diversity on Trust“
Zeitraum: 13. – 15. März 2019
Ort: Universität Bamberg
Zusammenfassung
Die Jahrestagung 2019 der Deutschen Gesellschaft für Demographie (DGD) fand gemeinsam mit dem Staatsinstitut für Familienforschung (ifb) an der Universität Bamberg statt.
In insgesamt 12 Sessions und 18 Postern haben die Teilnehmer:innen räumliche Trends und aktuelle sozialstrukturelle Entwicklungen vorgestellt und diskutiert. Dazu zählten aktuelle Entwicklungen auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt, Trends in der Gesundheits- und Sterblichkeitsforschung, aktuelle Entwicklungen im Bereich Migration und Integration sowie Fragen der Familienforschung. Ebenso wurden neueste Datenquellen und Analysemethoden vorgestellt.
Die Tagung wurde durch Grußworte von Dr. Christian Lange, 2. Bürgermeister der Stadt Bamberg, und Prof. Margarete Wagner-Braun, Vizepräsidentin der Universität Bamberg, eingeläutet. In ihrer anschließenden Keynote Lecture stellte Prof. Henriette Engelhardt-Wölfler aktuelle Forschungsansätze und neueste Ergebnisse aus der Familienforschung vor. Zentrales Thema war der Wandel des Bildungsgradienten in den Familienformen Deutschlands.
Bildung war auch Schwerpunkt der Keynote von Prof. Hans-Peter Blossfeld. Er erörterte die Frage, ob Bildung im Verlauf der Bildungsexpansion und des Berufsstrukturwandels weiterhin als positionales Gut angesehen werden kann.
Haben Menschen in der Stadt und auf dem Land die gleichen Wünsche und Bedürfnisse? Dieser Frage widmete sich Dr. Sebastian Klüsener in seiner Keynote, deren zentrales Thema die Verknüpfung sozialgeografischer und demografischer Perspektiven zur Untersuchung von räumlichen Disparitäten war.
Höhepunkt der Jahrestagung war die Wahl des neuen DGD-Vorstands während der Mitgliederversammlung. Prof. Gabriele Doblhammer wurde in Ihrem Amt als Präsidentin der DGD bestätigt und für drei weitere Jahre gewählt. Dr. Elke Hoffmann und Bettina Sommer haben ihr Amt niedergelegt, neu gewählt wurden Annelene Wengler (Robert-Koch-Institut) und Olga Pötzsch (Statistisches Bundesamt). Damit setzt sich der neue Vorstand wie folgt zusammen:
Prof. Dr. Gabriele Doblhammer (Präsidentin), Dr. Christina Westphal (Geschäftsführerin), Dr. Martin Kohls, Prof. Dr. Michaela Kreyenfeld, Dipl. Ök. Olga Pötzsch, Prof. Dr. Norbert Schneider sowie Dr. Annelene Wengler.
Ein bewegender Moment waren die Gedächtnisvorlesungen zu ehren von Prof. em. Dr. Heinz Grohmann (1921-2018), Prof. em. Rainer Mackensen (1927-2018) und Prof. em. Dr. Dr. Josef Schmid (1937-2018). In ihren Reden würdigten Prof. em. Charlotte Höhn und Bettina Sommer nicht nur die Verdienste ihrer Wegbegleiter für die Demografie, Statistik und Bevölkerungsforschung, sondern vermittelten uns auch einen Einblick in die Persönlichkeiten der drei Herren.
Aber auch auf den wissenschaftlichen Nachwuchs wurde wieder große Aufmerksam gerichtet. Beim diesjährigen Karrierefrühstück erhielten die Nachwuchswissenschaftler:innen bei Kaffee, Tee und frischen Brötchen die Gelegenheit, mit Prof. Sonja Haug und Dr. Florian Schulz über Wege in eine FH-Professur, sowie eine außerwissenschaftliche Berufslaufbahn zu sprechen.
Darüber hinaus wurden auch wieder Preise für den wissenschaftlichen Nachwuchs vergeben. Den Best-Paper Award erhielt Ansgar Hudde (Universität München) für sein Paper “Societal agreement on gender role attitudes and childlessness in 38 countries”.
Die besten MA-Arbeiten und Dissertationen im Bereich Demografie wurden mit dem DGD-Nachwuchspreis ausgezeichnet. Den Preis für die beste Dissertation erhielt Marcus Ebeling (Universität Rostock) für seine Doktorarbeit mit dem Titel „Measuring mortality trends and dynamics in an era of continuous mortality decline“. Preisträger für die besten MA-Arbeiten sind Katharina Choroschun, Markus Dörflinger, Eleana Dongas und Maria Hornung. In einer eigenen Nachwuchssession stellten die Preisträger:innen ihre entsprechenden Arbeiten vor.
Schließlich wurden auch wieder die besten Poster, die während der Tagung vorgestellt wurden, prämiert. Die Preisträger:innen sind Christoph Bein, Anja Vatterrott sowie Daniel Klee, Cora Wernerus.
Traditionell wurde die Jahrestagung wieder mit einer Podiumsdiskussion abgeschlossen. Unter der Moderation von Andreas Edel (Population Europe) diskutierten die Podiumsteilnehmer:innen über die demografischen Herausforderungen in „Randlagen“ jenseits von Ballungsräumen und die Möglichkeiten der Gesellschaft, auf diese zu reagieren. Zu Gast waren:
Auch die Geselligkeit kam während der Tagung nicht zu kurz. Zum Ausklang des ersten Tagungstages hatten die Teilnehmer Gelegenheit, Themen und Fragen des Tages bei einem Gläschen Sekt und Snacks zu vertiefen. Etwas deftiger ging es dann am zweiten Abend beim Empfang im Gasthaus „Zum Sternla“ – dem ältesten Wirtshaus in Bamberg zu. Bei fränkischen Buffet und lokalem Rauchbier konnten sich die Teilnehmer weiter austauschen.
DGD-Nachwuchspreis
Katharina Choroschun, Masterarbeit: „Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Gesundheit – Bildungsstatus und Familienstand in der europäischen Bevölkerung ab 50 Jahren“
Markus Dörflinger, Masterarbeit: „Merkmale eines Zweiten Demographischen Übergangs? Die Veränderung des generativen Verhaltens im Nahen Osten, aufgezeigt am Beispiel von Iran, Libanon und Vereinigten Arabischen Emiraten“
Maria Hornung, Masterarbeit: „The Perception of Fairness in the Division of Labor across the Transition to Parenthood“
Eleana Dongas, Masterarbeit: „Abbrüche der Nutzung von Kontrazeptiva in Subsahara-Afrika“
Marcus Ebeling, Doktorarbeit: „Measuring mortality trends and dynamics in an era of continuous mortality decline“
Best-Paper Award
Ansgar Hudde (Universität München) für „Societal Agreement on Gender Role Attitudes and Childlessness in 38 Countries“.
Best-Poster Award
Christoph Bein, Monika Mynarska, Anne H. Gauthier: „Der Einfluss von Religiosität sowie wahrgenommenen Kosten und Nutzen von Kindern auf Fertilitätsintentionen in Polen“
Anja Vatterrott: „Bildungsungleichheit im ländlichen Raum als Folge der demographischen Entwicklungen“
Daniel Klee, Cora Wernerus: „Mobilitäts-Experiment: Was passiert, wenn PendlerInnen einen Monat lang kostenlos mit dem ÖPNV fahren können?“
Zeitraum: 16. – 18.März 2022
Ort: online
Zusammenfassung
Die Tagung wurde in Zusammenarbeit mit der Estnischen Demografischen Gesellschaft, dem Ungarischen Demografischen Forschungsinstitut, der Tschechischen Gesellschaft für Demografie und dem Komitee für Demografische Studien der Polnischen Wissenschaftsakademie durchgeführt. Aufgrund des internationalen Charakters der Tagung fanden die Vorträge überwiegend in englischer Sprache statt.
Die Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer waren durch tiefgreifende gesellschaftliche, sozialpolitische und ökonomische Umstrukturierungsprozesse geprägt. Während auf der einen Seite die Veränderungen neue biographische Möglichkeiten eröffneten, war ein erheblicher Teil der Bevölkerung mit steigender Arbeitslosigkeit und wachsenden ökonomischen Unsicherheiten konfrontiert. Parallel zu dieser Entwicklung hat sich das demografische Verhalten nach dem Zusammenbruch der ehemals sozialistischen Gesellschaften grundlegend verändert. Das Alter der Frauen bei Erstgeburt stieg an und die jährlichen Geburtenziffern brachen ein. Auch das Heirats- und Scheidungsverhalten sowie die Bedeutung nichtehelicher Elternschaft veränderte sich, wenn auch in sehr unterschiedlichem Maße in den einzelnen Ländern. Darüber hinaus wurden die Mortalitätsmuster durch den Regimewechsel teilweise massiv beeinflusst. Auch Migrationsströme haben sich seitdem maßgeblich verändert. Eine drängende Forschungsfrage war damals, wann und unter welchen Bedingungen sich das demografische Verhalten der ehemals sozialistischen Länder an „westliche“ Muster anpassen würde. Hat sich das demografische Verhalten zwischen Ost und West schließlich angenähert? Welche Rolle spielte die Umstrukturierung der sozialpolitischen Rahmenbedingungen? Welche Auswirkungen hatten die Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt auf die demografische Entwicklung? Welche demografischen Besonderheiten sind in den mittel- und osteuropäischen Ländern bis heute erhalten geblieben? Diese und weitere Fragen wurden während der Tagung diskutiert.
Nach der Eröffnung der Tagung durch die Präsidentin der DGD, Frau Prof. Dr. Gabriele Doblhammer und Repräsentationen der Partnerinstitutionen folgte ein Keynote Lecture von Dr. Tomas Sobotka, Vienna Institute of Demography, Austrian Academy of Sciences / Wittgenstein Centre zum Thema “Three decades of shifts in fertility in Central and Eastern Europe: trends, drivers and the new politics of reproduction“. Weitere Keynote Lectures von Dr. Nikola Sander, Federal Institute for Population Research (BIB) zum Thema “Home Office as a Game Changer? Internal Migration in the post-Covid World”, gefolgt von Dr. Vladimir Shkolnikov, Max Planck Institute for Demographic Research, mit dem Titel “Patterns of excess mortality and life expectancy losses in developed countries” und Frau Prof. Dr. C. Katharina Spieß, BIB, zu “Family well-being in the pandemic and what it has to do with demographics” rundeten das wissenschaftliche Rahmenprogramm ab.
Während der Tagung wurden in 12 Sessions zu 7 Themen rund 50 Vorträge gehalten, eine eigene Session war der Kurzpräsentation virtueller Poster gewidmet. Eine Auswahl dieser Beiträge wird 2023 in einem Comparative Population Studies Themenheft „Demographic Developments in Eastern and Western Europe After the Transformation of Socialist Countries – (Re)evaluation From a Theoretical and Comparative Perspective“ erscheinen, das von Gabriele Doblhammer und Zsolt Spéder als Gastherausgebern betreut wird.
Das Nachwuchsfrühstück wurde in diesem Jahr von Dr. Federico Filter, Hannover Rück und Frau Prof. Dr. Anne-Kristin Kuhnt, Universität Rostock betreut. Am Nachmittag des zweiten Tagungstages wurden die Preisträger:innen der DGD bekanntgegeben. Frau Prof. Dr. Michaela Kreyenfeld, Hertie School Berlin, ehrte die Gewinnerinnen und Gewinner und überbrachte die Glückwünsche der Gesellschaft.
Zum Abschluss der Tagung moderierte Prof. Dr. Tilman Mayer, Alt-Präsident der DGD, die bereits traditionelle Podiumsdiskussion zum Thema „Demografiestrategie passé?“. Es diskutierten Frau Prof. Dr. Gabriele Doblhammer, Alt-Präsidentin der DGD, Prof. Dr. Norbert F. Schneider, Präsident der DGD, Franz Müntefering, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen, Sidonie Fernau, Vorstandsvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen und Cornelia Schu, Geschäftsführerin des Sachverständigenrats für Migration und Integration.
Während der Tagung wurde in der Mitgliederversammlung der DGD das Ergebnis der Vorstandswahl bekanntgegeben. Der gewählte neue Vorstand hat die Wahl angenommen und seine Arbeit aufgenommen.
DGD-Nachwuchspreis
Adelaida Barrera, Masterarbeit:
„Female breadwinners: Empowerment at a cost? Female economic empowerment and intimate partner violence in Columbia“
Tobias Weidinger, Dissertation:
„Onward (Im)Mobilities and Integration Processes of Refugee Newcomers in Rural Bavaria, Germany“
Best-Paper Award
Patrizio Vanella, Ugofilippo Basellini & Berit Lange:
“Assessing excess mortality in times of pandemics based on principal component analysis of weekly mortality data – the case of COVID-19”